Nach ihrem Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule Wiesbaden (heute Hochschule RheinMain), dem eine Ausbildung als Versicherungskauffrau vorangegangen ist, folgt Astrid Hübner ihrem Studienschwerpunkt Marketing und arbeitet einige Jahre in der Marktforschung, später in der Büroleitung und Geschäftsführung einer Marketingagentur.
Bereits seit frühester Jugend spielt Musik eine wichtige Rolle im Leben von Astrid Hübner. Nach anfänglichem Klavierunterricht wechselt sie bald zu Klarinette und Saxophon, und die Beschäftigung mit Musik für Blasinstrumente bleibt fortan ihre große Leidenschaft und ihr wichtigstes Hobby. Erfahrungen sammelt sie damit in unterschiedlichsten Genres, vom örtlichen Musikverein über Big Band, Jazz-Combo und Tanzkapelle bis hin zu sinfonischer Blasmusik.
1989 ist sie Gründungsmitglied des Oppenheimer Saxophonquartetts. In diesem semiprofessionellen Ensemble mit speziellem Zuschnitt kann sie sich bis heute einem breiten stilistischen Spektrum widmen.
1995 wird sie mit der Neukonzeption der Jugendarbeit des Kirchenmusikvereins Gau-Bischofsheim betraut, und 1996 gründet sie das erste Jugendorchester mit ca. 30 jugendlichen Musikern; dieses sich periodisch stets wieder verjüngende Ensemble leitet sie bis 2010. Die Leitung des Hauptorchesters des Musikvereins Gau-Bischofsheim übernimmt sie schließlich im Jahr 2002 und hat sie bis heute inne. Im Weiteren dehnt sie ihre Tätigkeit auch ins südliche Rheinhessen aus: Von 2012 bis 2017 dirigiert sie das Jugendorchester der Katholischen Kirchenmusik Gau-Bickelheim in der "rheinhessischen Schweiz", seit 2016 bis heute zudem das dortige "große" Blasorchester.
Hinzu kommen Gastdirigate - so leitet sie seit 2015 regelmäßig das Isola Bella Salonorchester bei seinen Aufführungen von Paul-Lincke-Operetten im Audimax der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.
Seit 2006 kann Astrid Hübner Fachausbildung und Hobby glücklich verbinden: Sie übernimmt die Büroleitung des Collegium musicum der JGU und widmet sich nun dem Marketing des Produktes „Universitätsmusik”. Die Mitarbeit in zahlreichen Seitenprojekten des Collegium musicum hat ihr musikalisches Spektrum und ihren Erfahrungsschatz seitdem stetig bereichernd erweitert.