Markus Stein

Markus Stein

Markus Stein erhielt seine erste kirchenmusikalische Ausbildung bei Prof. Ekkehard Schneck in Trier und übernahm schon früh seine erste Orgel- und Chorleitungsstelle. Wichtige musikalische Impulse als Kammermusiker und Chordirigent erhielt er im Ensemble Concertino Saarbrücken, dem Institut für Alte Musik der Hochschule für Musik Saar, sowie bei Wiebke Weidanz (Cembalo), Christoph Siebert (Dirigieren).

2005 erhielt Markus Stein ein TAMIS-Stipendium der Akademie für Alte Musik im Saarland und war im selben Jahr Stipendiat der Internationalen Sommerakademie an der HfMDK in Frankfurt. Er nahm an Meisterkursen bei Jon Laukvik, Harald Hoeren, Petra Müllejans und Michael Schneider teil. Mit dem von ihm 2002 gegründeten Kammerchor Collegium Cantorum Merzig legte er den Schwerpunkt seiner Arbeit in den Bereich der oratorischen Werke des 17./18. Jahrhunderts. Er studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Cembalo bei Prof. Harald Hoeren und Prof. Sabine Bauer sowie Orgel bei Prof. Martin Lücker.

Als Cembalist und Solist arbeitete Markus Stein u.a. mit Michael Hofstetter, Wolfgang Katschner, Andreas Scholl und Ton Koopmann, dem Concerto Tübingen, der Klassischen Philharmonie Bonn, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, dem concerto classico frankfurt, dem Kurpfälzischen Kammerorchester Mannheim, sowie dem Stadttheater Gießen zusammen. Korrepetitionsverpflichtungen führen ihn regelmäßig an die Kammeroper Schloss Rheinsberg. Markus Stein ist Referent des Instituts für Historische Interpretationspraxis an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt und hat einen Lehrauftrag für Cembalo an der Hochschule für Musik Mainz inne. Seit dem Wintersemester 2012/2013 ist er als Dozent für die Einstudierung des UniChores Mainz und für den Gutenberg-Kammerchor mitverantwortlich; seit Januar 2018 ist er als Künstlerischer Mitarbeiter am Collegium musicum.