Rebekka Stolz

Nach einem Studium der Linguistik, Pädagogik und Psychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Abschluss der studienbegleitenden Chorsängerausbildung am Collegium Musicum der JGU absolvierte Rebekka Stolz ihren ersten Abschluss in Gesang bei Andreas Karasiak an der Hochschule für Musik Mainz. Im Anschluss studierte sie weiter bei Klesie Kelly-Moog an der HfMdK Frankfurt/Main, ab Herbst 2018 im Konzertexamen. Daneben besuchte sie Kurse u.a. bei Helmut Deutsch, Jean-Paul Fouchécourt, Angelika Kirchschlager und Sibylla Rubens.

Als Konzertsängerin trat sie solistisch bislang in Werken wie Mozarts Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium und Messe in h-Moll, Händels Israel in Egypt und Cavalieris Rappresentazione di Anima e di Corpo auf.

Im Opernrepertoire sang die Mezzosopranistin u.a. Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro (musikal. Ltg. Wolfram Koloseus, Regie Peer Boysen), Ramiro in La finta giardiniera sowie Rosina in Rossinis Barbier von Sevilla, mit deren Partie sie am Thüringischen Landestheater Rudolstadt zu hören war. Sie absolvierte diverse Auftritte im Rahmen von Barock vokal, dem Kolleg für Alte Musik an der HfM Mainz, u.a. als Solistin bei den Schwetzinger SWR-Festspielen, und trat mit dem Israel Symphonic Orchestra sowie mit der Jungen Oper Rhein-Main auf (als Anna in Donizettis Maria Stuarda).
In der Spielzeit 2015/16 war Rebekka Stolz Mitglied des Jungen Ensembles am Staatstheater Mainz. 2017 übernahm sie die Zweite Magd in R. Strauss' Elektra an der Oper Lyon im Rahmen des Festival Mémoires (musikal. Ltg. Hartmut Haenchen). 2018 war sie auf Einladung der Alten Oper Frankfurt bei der Präsentation der neuen Saison sowie als Stipendiatin des Tübinger Bachfestes zu erleben.